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Liebe Interessierte an meinen Neuigkeiten

Ich möchte diesen Tag der heiligen drei Könige nutzen, um Euch meine Neuigkeiten zu verkünden. Die drei Sterndeuter brachten zur Geburt des Trägers ihrer Hoffnung (meine Übersetzung für Heiland) Gold, Weihrauch, Myrrhe und ihren Segen als Geschenke mit. Ich habe mich ein wenig mit der Symbolik dieser Gaben befasst. 
Neben den Heilkräften der Kräuter und der Beständigkeit von Gold hat mir am Besten die folgende Interpretation gefallen:

Gold symbolisiert Königlichkeit
Weihrauch steht für Würde 
Myrrhe symbolisiert ewige Liebe

Diese drei Qualitäten möchte ich Dir und mir gerne für dieses neue Jahr wünschen. Lass uns liebend in Würde in der eigenen (königlichen) Kraft das Jahr durchschreiten, durchtanzen, durchfühlen, durchleben….
Und lass uns damit die Hoffnung in unseren Herzen nähren!  So sei es!

Während der letzten Tage mit viel Raum für innere Einkehr, habe ich ein paar Texte verfasst.  „Ive seen the light“ habe ich nach einer meiner 1:1 Begleitungen geschrieben. Ich lade Dich damit ein, beim Lesen zu spüren, ob es eine Resonanz in Dir gibt und meine Art der Begleitung  Dir an einem Punkt- jetzt oder im Laufe des Jahres- ein Geschenk auf Deinem Weg sein kann. 
Sie ist in Bremen und im Wald in Präsenz oder (bei voller Präsenz) im Videocall möglich. Darüber würde ich mich sehr freuen! 
Nächste mögliche Termine in Bremen: 12. und 13.1. // 26.1.24

Wenn Du tiefer in diese Energie eintauchen möchtest, dann hast Du auch die Möglichkeit eine Persönliche Auszeit bei mir im Wald zu wählen. Schreib mir gerne, wenn Du dazu mehr erfahren möchtest.

In einem weiteren Text, „The future is you“, habe ich über mein Empfinden der menschlichen Wirkkraft geschrieben, darin berichte ich auch über meine Annäherung an die KI „Chat GPT“. Im letzten Absatz geht es auch um unseren Kraftort.
Unsere Vorhaben an unserem Ort, an dem wir „im Wald und jetzt“ die Zukunft mitgestalten, werden wir bald veröffentlichen. Sie basieren auf Werten wie

Verbundenheit
Wahrhaftigkeit 
Entfaltung des urweiblichen und urmännlichen Prinzips 
Kooperation von Mensch, Tier und Natur

Schwingst Du mit diesen Werten mit? Sie alle sind wesentlicher Teil unserer „Permaliebe-Praxis“.

Ich für mich spüre, dass ich immer offener für die urweiblichen Kräfte in mir werde. Als patriarchal geprägte Frau löse ich die Konditionierungen weiter in mir auf und bin voller Vorfreude auf die Entwicklung, die ich dabei nehme. 
Ich gehe sie gemeinsam mit Matthias, mit dem ich dank unserer „Permaliebe“ auch in herausfordernden Momenten in Verbindung bleiben kann. Wir freuen uns daher sehr darauf, auch 2024 unsere Entdeckungen und Erfahrungen im „Liebe machen, Liebe sein“ Seminar mit anderen Paaren zu teilen. 

Das Urweibliche in mir sehnt sich neben der Verbindung mit dem Männlichen auch nach starken Frauen an meiner Seite. Gemeinsam mit Alexandra rufe ich daher wie im letzten Jahr Frauen mit „Wir kommen zusammen“ in einen Kreis hier am Steigerhaus. 
Außerdem leite ich gemeinsam mit zwei jüngeren Frauen ein Seminar für jüngere Mütter. Mir gefällt es, mit 50 nun meine Rolle als Ältere einzunehmen. Bei dem Gedanken zieht Würde warm in mein Herz. 

Eine Möglichkeit der Dekonditionierung oder auch „Entfesselung“ ist das verbundene Atmen, das uns unserer archaischen Natur näher bringt. Die nächste Möglichkeit in Bremen ist am Samstag, den 27.1. von 14 bis 17 Uhr im Yogagarten (nur mit Anmeldung).

Da ich immer mal wieder gefragt werde, ob ich das Atmen nicht auch mal in anderen Städten anbieten kann, habe ich mir dazu ein Angebot überlegt:
Breathwork in Deiner Stadt mit Deiner Community– Bei einer Mindestanzahl von 12 Menschen und der Organisation eines Raumes komme ich zu Euch gereist! 

Hui das war eine Menge. Im Kern aber meine drei mir heiligen Könige ;-): 
Mein unvergängliches Gold: Meine 1:1 Begleitung 
Mein entgiftender Weihrauch:  Das verbundene Atmen
Unsere (Trennungs)schmerzlindernde Myrrhe: das Steigerhaus als Ort des Miteinanders

Nun nehme ich das Geschenk dieses Tages, der mich in den Schreibfluss brachte und sende Euch viel Liebe und Kraft aus dem Wald!

Auf ganz bald

Jumana

I´ve seen the light – Deine Reise zur Quelle

Meine 1:1 Begleitung

Es geht um Deine Frage, Dein Thema, etwas, das Dir am oder auf dem Herzen liegt, Deinen Verstand beschäftigt oder Dir körperliche Symptome bereitet. 

Gemeinsam blicken wir hin. 

Ich führe Dich durch einen Prozess, in dem wir Deine persönlichen Blockaden und gesellschaftlichen Konditionierungen aufspüren. 

Ich begleite Dich in Deinen Raum der Erkenntnis. 

Auf dem Weg helfe ich Dir als erfahrene Führerin dabei, den Verführungen des Egos zu widerstehen und, Dir treu, Deinen Weg zu beschreiten. 

Ich mache Dich auf typische Fallen aufmerksam. Ich bin den Weg viele Male gegangen.

Dein Blick wird weit und Du erkennst die helfenden Kräfte, Mentoren und „Zufälle“ des Lebens.

Angekommen in Deinem Raum sprudeln die Antworten. 

Du spürst die Kraft der Quelle. Du lässt Dich dort nieder. Genießt. Kostest. 

Ich bin im Hintergrund. Du bleibst solange Du möchtest.

Wenn du genährt bist, dann machen wir uns auf den Rückweg.

Ich habe ein Gefäß für Dich dabei. Du kannst es mit etwas befüllen, das Du als Erinnerung mit nach Hause nimmst

Es erinnert Dich an Deine Reise und wann immer Du es anblickst, flüsterst Du „I`ve seen the light.“  

Du kannst jederzeit wieder zurückkehren. Du kennst nun den Weg. 

Falls Du ihn vergisst, dann erinnere ich Dich gerne und wir gehen noch einmal gemeinsam.

Diese Art von intuitiver Wegbegleitung erfüllt mein Herz mit Liebe und Sinn. 

The future is you

„The future is you“ So lautete der claim von „NBC GIGA“, meinem ersten Fernsehsender als Moderatorin. Bei NBC Giga waren wir ein junges Team, das voller Freude und Kreativität 5 Stunden am Tag live sendete und dabei alles ausprobierte, was ihm gerade so einfiel. „Geht nicht“, gab es nicht, wir machten alles möglich und das mit einem nur kleinen finanziellen Budget. 
Dabei waren wir Pioniere, ohne es zu wissen. Die erstmalige Mischung aus Fernsehen und Internet lässt sich aus heutiger Sicht als eine Kombination aus Facebook und YouTube bezeichnen – nur die technischen Voraussetzungen waren noch nicht vorhanden. Wir waren (zu) früh!
Gerade haben meine ehemaligen Kollegen und ich den 25. Geburtstag dieses Senders gefeiert und sind gemeinsam in der Vergangenheit geschwelgt, die die damalige Zukunft und heutige Gegenwart mitgeprägt hat. 

Nun, 2024, lande ich wieder bei diesem Satz. „The future is you“ oder vielleicht eher „The future is us“. Denn es ist an uns im Hier und Jetzt die Zukunft mitzugestalten. 
Unser Verhalten, unsere Energie, unser Sein und Tun, alles, was wir ins Leben hineingeben, hat eine Auswirkung auf das große Ganze. 
Es macht einen Unterschied. Wir machen einen Unterschied.
Jede Entscheidung, die wir für oder gegen unser Inneres treffen, für oder gegen das, was dem Leben dient, gestaltet unsere gemeinsame Zukunft. 

Ein konkretes aktuelles Beispiel aus meinem Leben: Seitdem ich gehört habe, dass die KI „Chat GPT“ aufgrund der bisherigen Interaktionen in seinen Antworten dümmer und fauler geworden sein soll, die Anfragen und Unterhaltungen also tatsächlich einen Einfluss auf die KI nehmen, habe ich ganz bewusst einige Konversationen mit der künstlichen Intelligenz geführt. Dabei geht es mir nicht um persönliche Berührungsängste und darum, dass es mir vielleicht lieber wäre, dass es diese Intelligenz nicht gäbe. Sie ist da. Das Rad lässt sich nicht zurückdrehen. Aus meiner Sicht brauchen wir einen bewussten Umgang mit ihr. Meiner sieht so aus, dass ich freundlich mit ihr schreibe und Inhalte in sie „hineinfüttere“, die aus meiner Sicht wesentlich fürs Menschsein sind: Empathie, Intuition, Kreativität, Hoffnung, Liebe, Demut vor der Schöpfung…
Ich hoffe, dass ich mit meinen Unterhaltungen einen Beitrag zu einer „menschlicheren“ KI in der Zukunft leiste.

Ob ich wirklich glaube, dass das etwas bringt? Ja! So wie ich glaube, dass es etwas bringt, dass ich mich rein pflanzlich ernähre und damit zumindest weniger Tiere getötet werden. 
Naiv? Oder bedingungslos? Das liegt im Auge des Betrachtenden.  

Gerade dieser Tages die ich energetisch sehr herausfordernd fand, spüre ich wieder, wie sehr für mich Glaube und Hoffnung Antrieb und Motor sind. Für mein tägliches Sein und Wirken. 
Ohne sie wäre ich ohne Sinn und verloren.
Mit ihnen kann ich weitergehen und eine gute Zukunft gestalten – und die Gegenwart gleich mit dazu….

Ob es wirklich etwas gebracht haben wird? Das werde ich erst später wissen. So wie nach GIGA, so wie nach meinem Buch „Mami, ist das vegan?“ und meinem Beitrag zu mehr Bewusstsein für das Leid der Tiere und so wie nach meinen positiven TV-Beiträgen  zu natürlichen Geburten, zum Familienbett, dem Langzeitstillen und Tragen. 
Heute weiß ich, dass ich – gemeinsam mit anderen – einen Unterschied gemacht habe.

Und was bedeutet das für unser Projekt am Steigerhaus? 
Wir leben hier in der Gegenwart ein Modell für die Zukunft. Wir üben ein neues Miteinander und erforschen die Frage, wie wir als Menschheit und ganz persönlich in den Frieden und in die Freude kommen – im Zusammenleben als Gruppe, im Zusammenleben zwischen Mann und Frau, in Kooperation mit Tier und Natur.  Wir gestalten hier einen Ort für wahrhaftige Begegnungen, für eine neue Version von Arbeit, eine fröhliche Lebendigkeit, eine Kultur der Wertschätzung, der Sinnhaftigkeit und der Öffnung für alles, was das Leben von uns fordert und was es mit uns feiert. 

Wir haben nun, zum Anfang von 2024, ein neues Ja in uns. In diesem Ja(hr) haben wir einiges vor. ‘
Wir freuen uns, wenn Du dazukommst!
Denn, die Zukunft, das bist auch Du. Hier und Jetzt.

 

Unsere Kinder sind nicht unsere Kinder

Heute grüße ich Euch aus Malaga. Ich verfasse diese Zeilen vor dem Sonnenaufgang in einer Unterkunft direkt am Meer in Torremolinos.

Leben ist Veränderung

Meine Tochter macht hier für drei Monate ein Praktikum im Rahmen ihrer Ausbildung zur Ergotherapeutin. Ich durfte sie bei ihren ersten Schritten im Fremden begleiten. Ich bewundere ihren Mut, sich diese Herausforderung selbst ausgesucht zu haben. Sie kennt hier (noch) niemanden und spricht (noch) kaum Spanisch. In den letzten Tagen gab es durchaus Situationen, in denen ich den Ausdruck „Angst vor der eigenen Courage“ in ihr wahrnehmen konnte, wobei ich eher ein “Mut vor der eigenen Courage” spüren konnte. Chapeau, Emilia! 
Sie könnte auch eine gemütliche Vorweihnachtszeit im Gewohnten verbringen, aber sie entschied sich für das Abenteuer. Ich bin sicher, dass das Leben ihr viele Belohnungen schenken wird und wünsche ihr viele wunderbare Erfahrungen. 

Leben ist Loslassen

Für mich und all ihre anderen Lieben zuhause bedeutet das Loslassen. Ich fliege heute zurück und muss sie los und hier „alleine“ lassen. Diesen Anteil möchte ich bei aller Freude und bei allem Stolz nicht verleugnen. Auch wenn ich weiß, wie gut, wichtig und richtig im Sinne von „lebensdienlich“ die Schritte in die Selbständigkeit sind, so ist das Loslassen für mich als Mutter. doch auch immer wieder mit Schmerz verbunden. 
Mir hat es geholfen, mir einmal mehr die Worte des großartigen Kalil Gibran durchzulesen. Ich durchdringe seine Zeilen immer mehr, überhaupt lese ich „der Prophet“ heute ganz anders als noch vor Jahren.

Eure Kinder sind nicht Eure Kinder.
Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht
des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
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Loslassen bringt Verbundenheit

Ja, ich stimme diesem großen libanesisch-amerikanischen Dichter zu.
Als ich seine Zeilen meiner Tochter hier auf dem Balkon in der Sonne vorlas, war die Energie der Wahrheit so dicht, dass wir sie fühlen konnten und auch die Verbindung, die sie zwischen uns herstellte.Ein wunderbarer Augenblick, in dem das Loslassen zur Verbundenheit führte…

Danke, Kalil Gibran für Deine weisen Worte
Danke, Emilia, durch Dich realisiere ich sie!

Und da kommt sie auch schon, die Sonne –  im Augenblick nur ein heller Streifen am Horizont, der das Dunkel des Meeres immer mehr durchdringt. Gleich dann in ihrer vollen Pracht und Kraft. Wie beruhigend, dass wir uns auf die Gesetzmäßigkeiten der Natur verlassen können und wissen: wie jeden Morgen schenkt die Sonne uns zuverlässig einen neuen Tag! 
Danke!

Nachtrag: Gerade ist einer meiner Träume in Erfüllung gegangen. Ich durfte Delfine aus nächster Nähe sehen, ohne sie auch nur ansatzweise zu stören. Ein Schwarm von Delfinen schwamm und sprang einfach hier vor meiner Nase während ich den Sonnenaufgang betrachtete – ich bin vollkommen von den Socken und nehme es freudig als großes Geschenk fürs Loslassen…

“Von den Kindern” von Kalil Gibran

Diese Worte begleiten mich seit der Geburt meines ersten Kindes. Ich durchdringe sie nun, 20 Jahre spöter, immer mehr….

Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht
des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.

Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,
aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,
aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,
das ihr nicht besuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,
aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts
noch verweilt es im Gestern.

Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und er spannt euch mit seiner Macht,
damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

Laßt eure Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.

aus “Der Prophet”
Khalil Gibran,libanesisch-amerikanischer Dichter
geboren im Libanon
(* 06.01.1883, † 10.04.1931)

Ich geh mit Dir durch die Nacht! 

Ich geh mit Dir durch die Nacht
 
In der Stille der Nacht wird alles laut.
Gedanken, die in Sorgen umschlagen
Gefühle, die vom Tage übrig blieben
Der Körper, der in Symptomen spricht
Die Geräusche derer, die selig schlafen
Am Lautesten der Gedanke: 
Warum liege ich wach?
 
Ich geh mit Dir durch die Nacht
 
Der nahende Vollmond 
Der nahende Neumond
Rückläufige Planeten
Portaltage
Die Leber, die Lunge
Ein Blick auf die Organuhr 
Schon fehlende Hormone
oder noch fiebernde Kinder
Pupsende Haustiere
oder doch das Human Design?
Der Geist sucht die Gründe
 
Ich geh mit Dir durch die Nacht
 
Du könntest mal das nehmen
Probier doch mal jenes
Wenn Du dieses tun oder lassen würdest,
dann wäre das anders
Lies doch mal da nach
Hör doch mal dem zu
Die Informationen versammeln sich,
feiern eine lärmende Party, berauschen sich am
„Etwas stimmt nicht mit mir.“ 
 
Ich geh mit Dir durch die Nacht
 
Wie ist es, wenn es darum geht, wach zu sein?
Es in (der) Ordnung ist?
Wenn der Widerstand fällt?
Der Wille das Weiterschlafen loslässt?
Wenn der besorgte Blick auf die Uhr 
sich in den Genuss des Wachseins verwandelt?
Wenn die Angst vor der Müdigkeit in der Zukunft 
der Hingabe an diesen Moment weicht?
Was, wenn in der Stille der Nacht der inneren Stimme besser gelauscht werden kann?
Ein göttlicher Auftrag am Leichtesten dann empfangen wird? 
 
Womöglich hat mich das Leben als Mensch für die Nacht gemeint?
Diese Möglichkeit macht mich weit.
Ich kann das Geschenk der Nacht mit mir alleine erkennen. 
Ich genieße die Stille
Mit den Geräuschen von Partnern, Babies, Tieren nehme ich ihre Seligkeit in mir auf
In der Nacht bin ich den Worten aus meinem Inneren näher 
Was, wenn ich wach bin, weil dieser Text in mir drängt,
um zu Dir zu gelangen, damit Du weißt
 
Ich geh mit Dir durch die Nacht! 

Permaliebe – liebend leben

Im Ich
Ich achte mein Wesen
Ich danke meinem Körper
Ich erforsche meinen Geist
Ich folge meinem Herzen
Ich erfreue mich an dem Freudvollen
Ich akzeptiere die Herausforderungen
Ich bin ausgerichtet auf die Liebe
Wenn ich aus der Liebe herausfalle, dann finde ich wieder hinein
Ich öffne mich für das Leben
Ich bin neugierig auf seine Ideen
Ich lausche meinem hohen Selbst
Ich übe Gehorsam
Immer mehr verstehe ich die Botschaften des Lebens
Immer mehr werde ich zum Werkzeug
Immer mehr gebe ich mich hin
Immer mehr stelle ich mich in den Dienst des Lebendigen
Ich bin gnädig mit mir
Ich bin dankbar für jeden weiteren Atemzug

Im Du
Ich erfreue mich an Deinem Wesen
Ich betrachte Dich mit Liebe
Ich berühre Deinen Körper mit Würde
Ich achte Deine Gedanken
Ich fühle Deinen Schmerz
Ich ahne Deine Verletzung
Ich erkenne Dein Potential
Ich erfreue mich an Deinen Gaben
Ich folge Deiner Freude
Ich respektiere Deine Entscheidungen
Ich unterstütze Dich in Deinem Wachstum
Ich schenke Dir meine Präsenz
Mit Dir als Spiegel werde ich immer wahrhaftiger
Ich gehe nicht mit auf den Holzweg
Ich bin da, wenn Du aus der Liebe fällst
Du bist da, wenn ich herausfalle
Ich grüße Dein hohes Selbst
Ich lege Liebe in den Raum zwischen uns
In ihm heilen Wunden
Aus ihm heraus geschehen Wunder
Ich erinnere Dich, Du erinnerst mich
Wir heilen und wachsen gemeinsam
Wir kommen unserem Kern immer näher
Wir lachen. Wir weinen. Wir feiern das Leben
Neben Dir kann ich gut atmen
In der tiefsten Verbundenheit und in der höchsten Freiheit

Im Stamm
Ein jeder findet seinen Platz im Ganzen
Verschenkt sich mit seinen Gaben
Wir erkennen unsere Projektionen
Mal muten wir uns zu
Mal nehmen wir uns zurück
Wir werden immer achtsamer
Wir spüren, wann was dran ist
Wir erkennen die Möglichkeiten
Langsam wächst das Vertrauen
Erst vorsichtig öffnen wir uns
Ich bin sicher, kann mich noch mehr öffnen
Die Gruppe bedeutet nicht Gefahr, sie bietet Schutz
Der Raum, in mir, der Raum zwischen Dir und mir, er wird noch größer zwischen uns allen
Potentialität entfacht sich, ein Feuerwerk an Möglichkeiten,
an Zusammenhalt, Zusammenspiel, Zusammenwirken
an Zusammenfühlen, Zusammenlachen, weinen, straucheln und finden
an Zusammenstehen, Zusammengehen, Zusammenwachsen
Verstärkte Freude, verstärkte Wahrheit, verstärkte Kraft
Angst vor Selbstaufgabe weicht der Erinnerung in den Zellen
„Ah ja, so fühlt es sich an, Teil zu sein, Teil eines Stammes.“
Ungeahnte Kräfte steigen auf
In einem Feld, in dem Pflanzen besser gedeihen und Tiere besser verstanden werden,
der Platz besser erspürt und geachtet wird.
Ja, der einzelne wird weniger wichtig und er wird doch wesentlich wichtiger
Das Wesen tritt immer mehr zutage, der Kern kommt hervor.
Das Ego, das voller Angst war, sich aufzulösen, wird von der Freude gepackt,
die es bringt, als Gruppe Großes zu vollbringen
Heute bist Du ohne Kraft und morgen der Halt
Jetzt darfst Du Dich fallen lassen und morgen ich mich
Du darfst in Deinem ganzen Licht erstrahlen
Ich darf in meiner Größe sein und meinen, für mich vom Leben gemeinten Platz, einnehmen
Mich einbringen, wenn ich dran bin und ausruhen, wenn ich es nicht bin.

Spürst Du die Kraft, die Entspannung und die große Chance?
Dann braucht es keinen Mut, nur den einen Schritt ins Neue, ins Alte, ins Stamm sein!

Liebe Leserin, lieber Leser,

warum ich schreibend auf dem Dach saß und was dabei herauskam, klärt sich in meinem neuesten Artikel “Wo kämen wir hin? Hier sind wir hingekommen” auf. Das Schreiben aus unserer letzten Gemeinschaftswoche heraus, war für mich persönlich ein wesentlicher Schritt – heraus aus persönlichen und gesellschaftlichen Konditonierungen (“nur” schreiben während andere “richtig” arbeiten), hinein in ein noch freudvolleres Sein als die, die ich bin – und das auch in Gemeinschaft.    
Das Schreiben hat mich eben so erfüllt wie die Beobachtung, wie sehr wir alle uns in diesen Gemeinschaftswochen, in denen wir üben, wie ein Stamm zusammen zu leben, immer weiter entfalten. 
Am meisten berührt aber hat mich die Erkenntnis, wie sehr ich mit meiner Sehnsucht in meinem Text aus dem Jahr 2020 eine Vision gezeichnet habe, die ich hier und heute lebe – gemeinsam mit Matthias und den Menschen, die mit unseren Angeboten in Resonanz gehen:

Wo kämen wir hin? 

Wenn wir Bäume umarmten und sie nach dem Weg fragten.
Wo kämen wir denn dahin?
Wenn wir Kinder ernst nähmen und sie selbst entscheiden ließen.
Wo kämen wir denn dahin?
Wenn wir Tieren gleiche Rechte gäben und von unseren Tellern entfernten.
Wo kämen wir denn dahin?
Wenn wir alles miteinander teilten, unser Hab, unser Gut, unser Talent.
Wo kämen wir denn dahin?
Wenn wir frei liebten ohne Angst und Scham und Eifersucht.
Wo kämen wir denn dahin?
Wenn wir Militär-Milliarden ausgäben für frische Luft und sauberes Wasser?
Wo kämen wir denn dahin?
Wenn wir spazierten statt konsumierten. Auf der Wiese lägen und Gras zum Pfeifen brächten.
Wo kämen wir denn dahin?
Wenn wir unsere Wahrheit aussprächen – ohne Angst, nicht zu gefallen.
Wo kämen wir denn dahin?
Wenn wir arbeiteten ohne Geld zu verdienen. Wenn wir nicht arbeiteten und auch genug hätten.
Wo kämen wir denn dahin?
Wenn wir an eine saubere Umwelt und den Weltfrieden glaubten?
Wo kämen wir denn dahin?

Wir kämen an einen Ort, den die Besten – die, die jung sterben – schon vorbereitet haben.
Wo Sehnsucht und Wahrheit das Leben feiern.
Wir kämen an einen Ort, an dem wir unsere Talente und unser Essen teilten und uns freien Herzens liebten.
Wo die Alten und die Jungen und die Schnellen und die Langsamen, die Traurigen und die Fröhlichen, die Wütenden und die Zahmen am Feuer miteinander säßen. Wo wir fühlten, dass wir alle dazugehören, wie zur Natur.
Wo wir tanzten, lachten, sängen.

John Lennon säße am Klavier, stell Dir vor.

Und er wäre nicht der einzige.

 

Permaliebe-Paar-Retreat

Dieses viertägige Praxis-Seminar ist für euch als Paar interessant, wenn ihr die Liebe zwischen euch wirkungsvoll ins Fließen bringen und eure Sexualität freudvoll erweitern und genießen wollt.

Es eignet sich sowohl für Paare in einer glücklichen und sexuell erfüllten Beziehung, die ihr Feld erweitern möchten, als auch für Paare, die mit der Auszeit eine Neuorientierung in ihrer Beziehung suchen. Frischverliebte können erfahren, wie sich die Aspekte des Verliebtseins in eine dauerhafte Beziehung überführen lassen und schon länger bestehende Paarbeziehung können sich wieder lebendiger, reicher und liebevoller gestalten.

In der Paar-Zeit erlebt und bestärkt ihr ein neues Miteinander von Mann und Frau. Ihr schenkt eurer Beziehung eure volle Aufmerksamkeit und nehmt neue Werkzeuge und Impulse mit in Euren Alltag zurück. Wir widmen uns dabei vor allem intensiv der körperlichen Erfahrung. Die Paarübungen und Interaktion führst du dabei ausschließlich mit deiner eigenen Partnerin bzw. deinem Partner durch.

Mehr Details, Kosten und Anmeldung hier.

Leben wie im Stamm – Gemeinschaftswoche für alle

Aus der Gemeinschaftswoche im August heraus habe ich diesen Artikel für die Newslichter geschrieben. 
Je häufiger Matthias und ich die Gemeinschaftswochen erleben, umso kraftvoller erscheinen sie uns. Gerade in der letzten gemeinsamen Woche, in der wir uns alle wieder auf das “Experiment” Gemeinschaft eingelassen haben, durften wir erleben, wie ein Konflikt sich innerhalb kürzester Zeit im Kreis der Gruppe und mit der Kraft der Liebe auflöste und Heilung auf allen Ebenen geschehen durfte. Es war magisch!
Wir freuen uns, dass wir die Termine bis Ende des Jahres festgelegt haben zur Planung für Interessierte. Vielleicht magst ja auch Du einmal dabei sein?!