Was für ein heilsamer Abend das gestrige Zusammentreffen der amoChange Group war.

Ich bin jedes Mal aufs Neue gleichermaßen berührt und “von den Socken” wie folgerichtig die Dinge geschehen, wie sich die Themen wie von selbst ordnen und wie wir selbst geführt sind. Lassen wir uns auf den universellen Prozess ein, in dem wir uns mit unserer inneren Stimme verbinden, uns vom Kopf ins Herz fallen lassen, dann führt uns das Leben an den für uns richtigen Platz. Dieses Gefühl zaubert mir in diesem Moment ein Lächeln ins Gesicht und ein warmes Flattern ins Herz hinein.

Seit fast 2,5 Jahren leite ich diese offene Gruppe, die einmal im Monat zusammen kommt. Einige Teilnehmer sind jedes Mal dabei, andere ab und an. Es gab Abende, die ich mit drei Menschen erlebt habe und Abende mit 12 Teilnehmern. Und es fühlte sich jedes Mal stimmig an. Zumindest hinterher. Wenn ich mich vorher um geringe Zusagen sorgte, dann verschwanden diese Sorgen jedes Mal bei ihrer Ankunft und sobald ich mein Bewusstsein im Herzen verankert hatte.

Überhaupt gab es an diesen Abenden nur dann “Irritationen” wenn ich zurück in den Kopf und ins Ego rutschte. Dann machte ich mir Sorgen, ob die oder der neue Teilnehmer das vielleicht alles zu “spooky” oder zu “eso” fand, ob ich das richtige sage oder mache. Dann rutschte ich auch manchmal in meine mir Sicherheit versprechende Fernsehmoderatorinnenrolle zurück: neutral, professionell und mit den Zügeln in der Hand.

Wirklich tief ging es jedes Mal wenn ich mein “Herausfallen” aus dem Herzen ansprach, meine Verunsicherung zugab oder ansprach, dass ich gerade auch nicht weiter weiß.

Immer dann – wenn ich mich traute, meine eigene Verletzlichkeit zu offenbaren – geschahen kleine Wunder:

Plötzlich fiel die Eingebung direkt in mich hinein und ich spürte genau, was als nächstes für uns als Gruppe dran war. Außerdem wirkte das Zeigen meiner echten Gefühle meist wie ein Herzensöffner für die Gruppe und wir stiegen gemeinsam noch eine Stufe weiter in unser Inneres.

Dort konnten wir anschauen, was ist; loslassen, was unserem Leben nicht mehr taugt; uns rückverbinden mit unserem innersten Wesenskern und schließlich mit den gefundenen Botschaften für neue Schritte in den jeweiligen Alltag zurückkehren!

Dann konnten wir Mut für das Angehen von Konflikten fassen, Trost finden, Wunden heilen und Energie und Kraft tanken.

Was für ein Geschenk! Ich bin dankbar, dankbar und dankbar, dass ich an diesem Platz meiner Bestimmung folgen darf und so viele Menschen sich auf dieses Abenteuer einlassen! Juchu!

P.S. Übrigens besuchen auch Männer die Gruppe; bei wechselnden Themen gibt es eine Konstante: Chips und Studentenfutter  – sie gehören zusammen gegessen inzwischen zu meiner change group wie Tomatensaft zum Fliegen. 😉

Wenn auch Ihr einmal an einem Abend in der amoChange Group teilnehmen möchtet, dann schaut hier, ob in Eurer Nähe eine angeboten wird. Es gibt sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Bremer Termine bei mir findet Ihr hier.

Und wenn Ihr mehr über die Entstehung der amoChange Group und die zugrundeliegende Philosophie erfahren möchtet: Dr. Christina Kessler.